Die Sportlerhaut
Die Dermatologie schenkt der Haut eines Sportlers besondere Aufmerksamkeit: Diese Haut verliert viel mehr Fett und Feuchtigkeit und damit auch Vitamine und Mineralien. Die Sportlerhaut wird überdurchschnittlich herausgefordert und strapaziert. Diese Haut braucht ein gutes Gleichgewicht von Fett und Feuchtigkeit, damit der hauteigene Schutz nicht irritiert oder zerstört wird.
Sportlerhaut arbeitet stärker als die Haut eines Nichtsportlers: Durch regelmäßigen Sport kommt es zu einer verbesserten Durchblutung und einer stärkeren Transpiration – und durch verstärktes Schwitzen arbeiten die in der Lederhaut gespeicherten Salze stärker.
Sportlerhaut arbeitet auf Hochtouren und daher ist eine spezielle Pflege unverzichtbar. Eine ausgeglichene Pflege ist ein Muss, um die physiologischen Hautprozesse gewährleisten zu können – fehlen Wirkstoffe, entstehen die ersten Symptome und werden diese über längere Zeit ignoriert, entstehen erste Hauptprobleme und dann auch Hautkrankheiten.
Bei allen Sportarten wird das Gewebe mehr strapaziert, es muss mehr leisten, es wird stärker durchblutet und muss verstärkt stützen. Die Haut benötig mehr Spannkraft, um sich problemlos ausdehnen und zusammenziehen zu können.
Sport ist eine gesunde Sache und gut für die Haut, da regelmäßige Bewegung Durchblutung, Stoffwechsel und den Stoffaustausch im Gewebe fördert. Das Bindegewebe wird gestärkt und die Haut wirkt straffer und gesünder. Allerdings benötigt die Haut – genau wie Muskeln – eine Pflegepause, um gesund und schön zu bleiben.